Description |
1 online resource (244 p.) |
Contents |
Preliminary Material -- Vorwort -- Einleitung Vom Wesen und Wirken der Künstlersignatur -- Zeichen setzen I Markierung und Textur in Tizians Vergewaltigung der Lucretia (1571) -- Zeichen setzen II Der Künstler als Randfigur und Blickfang. Rembrandt enthüllt Rembrandt -- An der Schwelle Blut im Sand. Caravaggios Grenzgang -- Spuren lesen Goya 'schreibt' der Herzogin von Alba -- Fährten legen Die unvollendete Revolution. Adolph Menzels Aufbahrung der gefallenen Märzrevolutionäre in Berlin -- Schlussbemerkung -- Farbabbildungen -- Verzeichnis der mehrfach zitierten Literatur -- Abbildungsnachweis |
Summary |
Die handschriftliche Künstlersignatur ist ein häufig auftretender, doch zumeist buchstäblich an den Rand gedrängter Gegenstand der bildenden Kunst. Karin Gludovatz rückt sie ins Zentrum und liest sie als Kommentar - zu Inhalten und Möglichkeiten der Bilderzählung, des künstlerischen Selbstverständnisses, der bildlichen Produktion und des Bildstatus. Die Signatur ist nie nur Autorschaftsnachweis, Faktor kunsthistorischer Kategorisierung oder fetischisierbare Abbreviatur des Künstlers. Sie kann Markierung, Spur, Siegel, Passage und Schwellenphänomen zugleich sein und ist multifunktional. Sie zieht ihr Potential aus dem spannungsreichen Verhältnis von Schrift und Bild, insofern sie sich bildlicher Illusion als Sujet einzufügen vermag, doch zugleich als Schrift gewissermaßen ein ›Realitätspartikel‹ innerhalb der Bildfiktion bleibt. So führt sie ein Dasein in Ambivalenz und entfaltet dabei im Kontext des Bildgefüges semantische Vielschichtigkeit |
Notes |
Description based upon print version of record |
Subject |
Self-presentation in art.
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Identity (Psychology) in art.
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Painting, European -- Themes, motives
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Identity (Psychology) in art
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Painting, European -- Themes, motives
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Self-presentation in art
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Form |
Electronic book
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ISBN |
9783846743515 |
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3846743518 |
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