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Author Hödebeck-Stuntebeck, Norbert

Title Perspektivwechsel Bei Prader-Willi-Syndrom -- ein Schlüssel Zum Sozialverhalten : Entwicklung Einer Zielgruppenspezifischen Diagnostik und Evaluation Eines Trainingsprogramms Zur Förderung der Perspektivübernahme
Published Berlin : Logos Verlag Berlin, 2012

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Description 1 online resource (288 pages)
Contents Intro; 1. Praxisbeispiele; 2. Ableitung der Fragestellungen und Inhalte der Studie; 3. Das Prader-Willi-Syndrom (PWS); 3.1 Einleitung; 3.2 Ã#x84;tiologie, Inzidenz und PrÃÞvalenz; 3.3 Diagnostik; 3.4 Genotyp- PhÃÞnotyp Vergleich; 3.5 Die Symptomatiken des PWS; 3.5.1 Organische Besonderheiten; 3.5.2 Besonderheiten im kognitiven Bereich; 3.5.3 Psychische und emotionale Besonderheiten; 3.5.4 Besonderheiten im Sozialverhalten; 3.6 Theoretisches VerstÃÞndnis der Verhaltensproblematiken bei PWS; 4. Perspektivwechsel; 4.1 Perspektivwechsel aus der Sicht des Symbolischen Interaktionismus
4.2 Perspektivwechsel aus der Sicht der Neurowissenschaften ± Spiegelneurone4.3 Perspektivwechsel aus der Sicht der Entwicklungspsychologie; 4.3.1 Perspektivwechsel ± Der globale Ansatz nach Piaget; 4.3.2 Der Bereichsspezifische Ansatz; 5. Methode; 5.1 Einleitung; 5.2 Der TPPWS mit seinen Subtests; 5.2.1 Subtest 1: Selbstwahrnehmung; 5.2.2 Subtest 2: Fremdwahrnehmung; 5.2.3 Subtest 3: Visueller Perspektivwechsel; 5.2.4 Subtest 4: Kognitiver Perspektivwechsel; 5.2.5 Subtest 5: Emotionaler Perspektivwechsel; 5.3 DurchfÃơhrung des TPPWS; 5.3.1 Vortest; 5.3.2 Haupttest; 6. Das Trainingsprogramm
6.1 Einleitung6.2 Das â#x80;#x9C;Faustlosâ#x80;#x9D; Cirriculum von Cierpka und Schick; 6.3 Entwicklung des Trainingsprogramms â#x80;#x9C;GefÃơhle erkennen -- mit GefÃơhlen umgehenâ#x80;#x9D;; 6.3.1 Die TeilnehmerInnen des Trainingsprogramms; 6.3.2 Die DurchfÃơhrung des Trainingsprogramms; 7. Darstellung der Ergebnisse des TPPWS; 7. 1 PrÃơfung auf signifikante Unterschiede zwischen den TeilnehmerInnen mit PWS und der Kontrollgruppe (Personen ohne Behinderung) im TPPWS; 7.2 Ergebnisse des TPPWS innerhalb der TeilnehmerInnen der Menschen mit PWS; 7.2.1 Kompetenzprofile aus dem TPPWS
7.2.2 Ergebnisse zu den Teilbereichen visueller, kognitiver und emotionaler Perspektivwechsel7.2.3 Ergebnisse zu den Teilbereichen visueller-, kognitiver- und emotionaler Perspektivwechsel mit den Bereichen Selbst- und Fremdwahrnehmung; 7.2.4 Auswertung des Profils mit 13 Variablen; 7.2.5 Altersgruppenvergleich der ProfilverlÃÞufe; 7.2.6 Geschlechtervergleich der ProfilverlÃÞufe; 7.2.7 IQ Vergleich der ProfilverlÃÞufe; 7.2.8 Einzelprofile; 7.3 Korrelationen zwischen den Ergebnissen der Subtests des TPPWS; 8. Darstellung der Ergebnisse des Trainingsprogramms
8.1 Qualitative Auswertung der RÃơckmeldungen der TeilnehmerInnen des Trainingsprogramms8.2 Qualitative Auswertung des Trainingsprogramms durch Trainingsleiter; 8.3 Quantitative Ergebnisse des Trainingsprogramms; 9. Diskussion der Ergebnisse; 9.1 Ergebnisse aus dem TPPWS; 9.2 Ergebnisse des Trainingsprogramms; 9.3 Diskussion der Ergebnisse aus der neurowissenschaftlichen Perspektive; 9.4 Diskussion der Ergebnisse aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie; 10. Abschluss; Literatur; Abbildungsverzeichnis; Tabellenverzeichnis; Anhang
Summary Annotation Das Prader-Willi-Syndrom (PWS) - ein eigenstandiges genetisch bedingtes Behinderungsbild - wird in dieser Arbeit einleitend mit seinen genetischen Ursachen, den organischen, kognitiven und psychosozialen Symptomen und dem theoretischem Verstandnis der typischerweise auftretenden herausfordernden Verhaltensweisen dargestellt. Ausgehend von den entwicklungspsychologischen Grundlagen Jean Piagets und angeregt durch die Uberlegungen des Symbolischen Interaktionismus und der Neurowissenschaften, entwickelt der Autor ein Erhebungsverfahren zur Prufung der Kompetenzen in den Bereichen des Perspektivwechsels bei Menschen mit dem PWS, die als zentral fur ein angemessenes Sozialverhalten angesehen werden. Als Ergebnisse des Erhebungsverfahrens werden Kompetenzprofile abgeleitet, die fur die Teilnehmergruppe mit PWS massive Defizite vor allem in den Bereichen des visuellen und emotionalen Perspektivwechsels ausweisen. Ein vom Autor entwickeltes Trainingsprogramm zur Forderung dieser Bereiche wird in seiner Entwicklung und Durchfuhrung dargestellt. Mit den vorliegenden Ergebnissen dieser Arbeit, konnen erstmals die individuellen Kompetenzen und Defizite im Bereich des Perspektivwechsels von Menschen mit dem PWS als eine der Ursachen fur die typische und zum Teil sehr massiven Probleme dieser Personengruppe im Bereich des Sozialverhaltens uber einspezielles Erhebungsinstrument nachgewiesen werden. Des Weiteren liegt mit dem vorgestellten Trainingsprogramm eine konkrete Fordermoglichkeit fur diesen Bereich des Sozialverhaltens vor
Notes Print version record
Subject Genetic disorders.
Genetic Diseases, Inborn
Genetic disorders
Form Electronic book
ISBN 9783832596774
3832596771