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E-book
Author Graser, Jenny

Title Das Plastische Ereignis : Das Zusammenspiel Von Objekt- und Ereignishaftigkeit in der Bewegten Skulptur Am Beispiel Von Jean Tinguelys 'Maschinentheater'
Published Berlin : Logos Verlag Berlin, 2018

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Description 1 online resource (418 pages)
Contents Intro; I Einleitung; I.1 Jean Tinguelys Méta-matic No. 17. Ein plastisches Ereignis; I.2 Literaturlage; I.3 Die Überführung des Ereignisbegriffs in die bildende Kunst. Eine Perspektivierung; I.3.1 Jacques Derridas Ereignisbegriff philosophischer Prägung: Das Ereignis -- ein modales Geschehen; I.3.2 Martin Seels Ereignisbegriff rezeptionstheoretischer Prägung: „Ereignis-Objekte"; I.3.3 Der Ereignisbegriff aus theaterwissenschaftlicher Perspektive: Erika Fischer-Lichte und die Aufführung als Ereignis
I.3.4 Dieter Merschs Ereignisbegriff aus medienphilosophischer Perspektive: Die Trennung von Werk- und EreignisästhetikI.4 Struktur der Begriffsbestimmung und methodische Vorbemerkung; II Die Ästhetik des plastischen Ereignisses am Beispiel von Jean Tinguelys Méta-Matic No. 1 7; II.1 Produktionsästhetik und Materialitäten; II.1.1 Der „technical support" als Medium der bildenden Kunst; II.1.2 Objets trouvés: Das Verhältnis von ungewöhnlichem Geschehen und alltäglichem Artefakt; II.1.3 Die Einheit von Materialität, Bewegung und Form
II.1.4 Der prozessuale Charakter der Materialität: Die Verbindung von dynamischen und festen Stofflichkeiten, von Momentaneität und SimultaneitätII.2 Das Verhältnis von Raum und Zeit im plastischen Ereignis; II.2.1 Räumlichkeit in Transformation; II.2.2 Singularität und Repetition: Einmalige Zerstörungsaktionen und wiederholbare plastische Ereignisse; II.2.3 Ereignisvolle und ereignislose Zeit; II.2.4 Die Einheit von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft; II.2.5 Zusammenfassung; III „This machine is a situation". Die situationsspezifische Struktur kalkulierter Ereignisproduktion
III.1 Die Wandlung des gestalteten Raums in eine SituationIII.2 Handlungsaufruf und -vollzug. Möglichkeiten der Partizipation im „practiced place" am Beispiel von Jean Tinguelys Zeichenmaschinen und des Cyclograveur; III.3 Das Ereignis als Spiel: die Rotozaza No. 1; III.4 Die ereignisstiftende Funktion der Wiederholbarkeit; III.5 Irritation und Überraschung. Effekte der Produktion und Destruktion von Erwartungen; III.6 Das soziale Ereignis als Ausdruck von Machtverhältnissen; III.7 Zusammenfassung: Die Struktur und die Funktionsmechanismen der Situation
IV Das theatrale Ereignis. Die Maschine als PerformerIV.1 How the Object becomes a Performer. Zur Aufführungsqualität von Jean Tinguelys Maschinen; IV.2 Jean Tinguelys Maschinen als Teil der antinarrativen Aufführungspraxis im Europa der 1960er Jahre am Beispiel der Lesung Arts, Machines and Motion (1959) und des „theater piece" Variations II (1961); IV.2.1 Arts, Machines and Motion, a lecture by Jean Tinguely (ICA, London 1959); IV.2.2 Variations II (Théâtre de l'Assembassade des Etats-Unis, Paris, 1961)
Summary Long description: Die kinetischen Plastiken des Schweizer Bildhauers Jean Tinguely (1925--1991) oszillieren in aktiviertem Zustand zwischen statischer Skulptur und ephemerem Geschehen, zwischen Objekt- und Ereignis -haftigkeit. Sie bringen ein plastisches Ereignis hervor. Erstmals wird hier der Ereignis-Begriff für die Skulpturtheorie fruchtbar gemacht, um die bewegte Skulptur der 1960er Jahre über den Begriff der kinetischen Plastik hinausgehend zu präzisieren und ihren Einfluss auf die zeitgenössische bewegte Skulptur zu offenbaren. Auf der begrifflichen Grundlage des plastischen Ereignisses werden die Entwicklungslinien von Jean Tinguelys Aktionsskulpturen zu jenen der nachfolgenden Generationen aufgezeigt. Die Ereignishaftigkeit der bewegten Skulptur wird durch eine empirische Untersuchung der Plastiken Tinguelys definiert, welche die Materialität, Räumlichkeit und Zeitlichkeit, das Verhältnis zwischen Objekt und Betrachter sowie den situativen Kontext und die Aufführungspraxis einbezieht. Das plastische Ereignis wird aus produktions-, rezeptions- und wahrnehmungstheoretischer Perspektive untersucht und unter Rückgriff auf Jacques Derridas philosophische Studie zum Ereignisbegriff sowie der medienphilosophischen, theaterwissenschaftlichen und rezeptionstheoretischen Konzepte zum Ereignisbegriff von Dieter Mersch, Erika Fischer-Lichte und Martin Seel bestimmt. Darüber hinaus wird erstmals der für das Werkverständnis wichtige Zusammenhang von Tinguelys Interesse für die darstellenden Künste und seinem bildhauerischen OEuvre aufgezeigt
Notes IV.2.3 „The best performers were the machines." Jean Tinguelys Maschinen als Akteure in der darstellenden Kunst am Beispiel von The Tinguely Machine Mystery or Love Suicides at Kaluka (Jüdisches Museum, New York, 1965)
Print version record
Subject Tinguely, Jean, 1925-1991 -- Criticism and interpretation
SUBJECT Tinguely, Jean, 1925-1991 fast
Subject Kinetic sculpture.
Kinetic sculpture
Genre/Form Criticism, interpretation, etc.
Form Electronic book
ISBN 3832590722
9783832590727